FEAR CLUB
Entdecke die Kraft deiner bewussten Angst
Deine Angst ist nicht das Problem ...
... sie ist (d)ein nächster Schritt raus aus der Enge! Das Problem ist, dass wir den Umgang mit Angst verlernt haben. In der modernen Kultur werden wir bezüglich der Angst einer intensiven Gehirnwäsche unterzogen, die zur Folge hat, viele dass Menschen nicht (mehr) in der Lage sind eigenständig ihre Angst zu navigieren.
Nicht sie haben die Angst, sondern die Angst hat sie.
Die Angst hat sie im Genick, in den Gedanken, in den Glaubenssätzen und in den unbewussten Gewohnheiten fest im Griff. Wer sich in dieser Situation befindet, lebt nicht im Unbekannten, sondern hangelt sich vermutlich von einer Einschränkung zu nächsten.
Denn in der Angst gefangen zu sein, ist ein alltäglich weit verbreitetes Überlebensspiel, zu welchem wir meistens keine Alternativen beigebracht bekommen haben. Die Angst als Ressource nutzen? Mit der eigenen Angst in Kontakt sein und mehr Intimität erlauben? - Das klingt doch mehr nach Science-Fiction, als nach einer intelligenten Art in Beziehung zu sein!
Das Leben jedoch beginnt mit dem bewussten fühlen von Angst. Von den ersten Momenten des Lebens an stehen wir prinzipiell in einem Feld aus Angst. Für ein neugeborenes ist die Welt das Unbekannte per sé! Unendlich viele Dinge und Situationen die ich nicht kenne. Das ist die reinste Lernumgebung. Und darin werde ich mal mehr, und mal weniger von meiner Umwelt ermutigt, einen Schritt in dieses Unbekannte zu machen und ein Risiko einzugehen.
Ausgewachsene (eigentlich erwachsene) Menschen können ihren Kindern nur an den Stellen freien Lauf für die Erkundung lassen, in denen sie selbst fähig sind mit ihrer Angst okay zu sein! Was wenn mein Kind hinfällt? Was wenn sie sich verletzen könnte? Was könnten die anderen über unsere Familie denken, wenn sie mein Kind so sehen? Ist das überhaupt wichtig?
Schnell werden die unbewussten Ängst der Ausgewachsenen zu den Leitplanken und Zaunpfählen der Heranwachsenden, und das ohne eine Böse Absicht, sondern unter der ursprünglichen Absicht der Fürsorge. Die Auswirkungen dieser Strategie sind jedoch enormi in ihrer Unterdrückung der spontanen Lebensimpulse von einem selbst und den Menschen, für die wir Vorbilder sind!
Was ist das für eine Welt, in der ich das eine nicht machen darf? In der ich diese bestimmten Worte nicht benutzen soll? In niemand sehen soll, wenn ich mich an manchen Körperstellen berühre, weil es mich zwickt, in der Idee ich soll keine Aufmerksamkeit damit auf mich ziehen? In der ich zuerst die Bedürfnisse der anderen befriedigen soll, bevor ich meine eigenen Bedürfnisse in Kontakt bringe? Werde ich abgelehnt wenn ich mich nicht daran halte?
Gilt die Missachtung, die ich in den Gesichtern der anderen lese wirklich mir, weil ich etwas schlimmes getan habe? Wer bewertet etwas als schlimm und unerhört? Als unzöglich? Als unverschämt? Sind die Werte die ich da vorgelebt bekomme auch meine eigenen? Finde ich mich selbst auch ablehnenswert? Ich hatte doch nur vor mich zu zeigen damit, was ich mir wünsche....! Wie kann das, was ich brauche zu solch einem großen Problem für andere werden? Ich verstehe das nicht! Ich habe Angst!
In dieser Welt greift verständlicherweise ständige Verunsicherung und Kontrolle um sich - und dabei mit ihren Auswirkungen tief in die Menschen hinein. Die Fähigkeit, sich am kollektiven Außen, an dem unausgesprochenen Kodex der Gruppe zu orientieren ist so großartig und kostbar, dass sie jedem einzelnen der es in dieser Gesellschaft bis hierhin geschafft hat zu überleben, immer noch da ist, ohne ausgestoßen worden zu sein.
Das mag heutzutage und je nach Ort auf der vielleicht Absurd und weit hergeholt klingen, doch diese Überlebensmuster waren wichtig! Sie waren Jahrtausendelang so wichtig, um den Kontakt zur Gruppe, zum Stamm, zum eigenen Clan nicht zu verlieren und um damit zu verhindern dem Risko ausgesetzt zu sein alleine dem Tod entgegenzuwarten.
Über 5000 Jahre hinweg hat uns diese Prägung zu in dieser Fähigkeit unbewussten Angst-Spezialisten gemacht, um auch nur jede kleinste Nuance, die jemand anderes oder ich selbst in 'verbotenes Terrain' mache, wahrnehmen zu können.
Denn wo die Angst lebendig ist, dort ist auch die Liebe. Ohne die Angst wäre die Liebe tot.
Fear Club Events 2024 & 2025
Testimonials
mit Tanja Maria Rhein
mit Sarah von Helden
mit Katharina Ledermüller
Raumhalter | Fear Club in Freiburg
Diese Possibility Manager sind Raumhalter für Fear Club in Freiburg.
Ich lade dich zu Lebendigkeit und Authentizität ein, sowie dazu, alte Muster und Überlebensstrategien loszulassen, um dich mit dem Zentrum deines Wesens zu verbinden, alle Gefühle zu fühlen und mit all deinen Körpern präsent im Leben zu sein. Auf dieser Reise befinde ich mich selbst seit 25 Jahren. Nach Yoga, Meditation, Selbsterfahrungsworkshops, Gurus, Männerarbeit, Tantra, schamanischen Traditionen, Atemarbeit und Coachingstrainings bin ich bei Possibility Management gelandet und ich liebe es als Coach und Trainer die Klarheit und Unterscheidungen in die Welt zu bringen.
Ich bin hier, um mich und andere zu ermächtigen, ihr Leben so zu gestalten, dass es ihrem Herzen entspricht. Doch was heisst das? Es heisst in Kontakt kommen zu den Gefühlen. Es heißt, emotionale Verletzungen heilen durch das Hindurchfühlen durch die Emotionen. Es heisst, Bewusstwerdung über alte, vielleicht überkommene, Entscheidungen, die das Leben und das, was möglich erscheint, prägen. Es heisst, die Schritte zu gehen, die nötig sind, um radikale Verantwortung übernehmen zu können und neue, lebensbejahende Entscheidungen zu treffen. Dafür halte ich Raum.
Judith Latta
Ich bin hier für Liebe, Transformation und Heilung. Ich halte Raum für Möglichkeiten, Unterscheidungen zu lernen, Gefühle zu fühlen und zu entmischen, neue Möglichkeiten zu erfahren und zu erfragen. Auf der Basis radikaler Verantwortung forsche ich gemeinsam mit dir, was Beziehung und authentisches Miteinander braucht. Wie sieht die Welt aus, wenn 100% der Verantwortung bei dir liegt? Ein Raum, das LowDrama hinter sich zu lassen, das Leben in die Hand zu nehmen, zu gestalten, zu kreieren, zu transformieren-im Jetzt präsent sein und im Kontakt, dem Licht und dem Schatten zu begegnen und diese anzunehmen. Dafür stehe und gehe ich.
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